BW Gera 1994


Das BW Gera war innerhalb der Rbd Efurt ein Art Vorzeige-Bw und brachte es mit seinen Loks zu Zugleistungen die teilweise ihres gleichen suchten.
Obwohl dem Bw die Russen verwehrt wurden, mit den U-Booten und Wummen konnte man Geraer Loks fast überall sehen.
So waren Leistungen nach Eisenach mit den U-Booten und mit den Wummen bis Halle/Leipzig an der Tagesordnung, aber auch um den Kirchturm und auch nach Lobenstein waren sie unterwegs.

Aber der Stern des Bw Gera und damit als Wummenhochburg sank unaufhörlich und so war 1994 auch das End absehbar.

Deshalb machte ich mich nochmals im Juni 1994 auf den Weg nach Gera



Gerade angekommen konnte ich den Holzzug nach Lobenstein mit 219 151 und 220 367 als Schiebelok vor der imposanten Halle des Geraer Hbfs ablichten




Danach ging es ins Bw wo zu erfahren war das heute keinen Wumme weiter ausrücken wird und so lichtet ich die 220 234 vorm Schuppen ab und 220 345 versteckt sich dahinter




neben 220 345 wartete auch 220 289 auf neue Arbeit

          

220 43 und 220 264 warten auf ihr Schicksal , während an 220 274 Schweißarbeiten durchgeführt werden

 

220 290  konnte zu dem Zeitpunkt nur hinter der Kö abgelichtet werden

 

danach rückte 220 318 und 219 151 ins BW ein, was mich wunderte weil das U-Boot ja mit 220 367 unterwegs war, die Wumme fuhr tanken und verschwand danach wieder so wie sie aufgetaucht war


   
nochmal Gruppenfoto mit Kö von beiden Seiten der Drehscheibe





Aber dank an den Kollegen der die Wumme 290 auch ablichten wollte, verfuhr er die Kö und es wurde die 290 aus dem Schuppen gefahren


danach hatte der Kollege noch ein nette Überraschung der Aschezug ist mit Wumme unterwegs,
auf dem Weg zum Hauptbahnhof konnte nochmal die getankte 220 318 mit 220 322 abglichtet werden. Die 220 318 fuhr kurze Zeit später wieder raus und fuhr Lz Richtung Göschwitz ich dachte aha die Lok für den Aschezug.




im Abstellbereich für ausgemusterte Loks standen nur noch die 220 048 und die abgebildetet 220 329



und so fuhr ich nach Ronneburg zum Aschezug und die Überraschung war groß die einzige altfarbene Wumme 220 219 vorm Aschezug,
heute erkennt man den Bahnhof nicht mehr